Unsere Ziele

Die Zukunft sozial gestalten

Wir leben in einer Zeit massiver sozialer Umbrüche. Der gesellschaftliche Reichtum an Waren, Dienstleistungen und technisch-wissenschaftlichen Möglichkeiten wächst. Viele neue Chancen der Lebensgestaltung entstehen.

Allerdings: Das Ökonomische dominiert den sozialen Wandel und hängt in Wissenschaft, Wirtschaft und Staatswesen viele Menschen ab – mit allen negativen Folgen. Die Lebenschancen sind in Europa wie weltweit zunehmend ungleich verteilt. Der soziale Zusammenhalt ist vielerorts bedroht und häufig bereits zerrissen.

Zeiten wie diese verlangen ethisch inspirierte Antworten – Worte wie Taten. Die Maria-Grönefeld-Stiftung will mit solchen Antworten Gesellschaft mitgestalten:

  • gegen Ausgrenzung und Ausschluss wirken,
  • soziale Angleichung und Integration fördern,
  • die Ökonomie wieder in die Gesellschaft einbetten,
  • das Menschenrecht auf Arbeit und Bildung in Kraft setzen,
  • ein neues, umfassenderes Verständnis von Arbeit fördern.

In diesem Sinne fördert die Stiftung Beiträge zur christlichen Sozialethik ebenso wie Impulse für eine christliche Sozialpraxis.

Eine große Tradition fortführen

Sitz der Stiftung ist eine Region mit markanter geschichtlicher Tradition. Die Region zwischen Rhein und Maas war ein Gründungszentrum der christlichen Arbeiter- und Sozialbewegung.

Zahlreiche Initiativen haben von hier aus in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Einfluss auf Gesellschaft und Politik genommen.

Die Maria-Grönefeld-Stiftung

  • ist der Geschichte der christlichen Arbeiter- und Sozialbewegung verpflichtet,
  • dient der historischen Aufarbeitung und Aktualisierung des Sozialkatholizismus.

Der Blick bleibt dabei auf die aktuelle und künftige Stärkung einer solidarischen Gesellschaft gerichtet. Wissenschaft, Bildung und Politik können dazu gleichermaßen einen Beitrag leisten.

Arbeit, Solidarität, Menschenwürde

Die Maria-Grönefeld-Stiftung wählt verschiedene Wege, ihren Stiftungszweck zu verfolgen. Sie fördert und unterstützt u.a.:

  • wissenschaftliche Arbeiten, Tagungen und Seminare zu sozialethischen Fragen,
  • Bildungsprojekte und Sozialrecherchen mit Interventionscharakter,
  • Projekte der Betriebs- und Sozialpastoral und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit,
  • Maßnahmen zur Entwicklung internationaler Zusammenarbeit und Solidarität.