Wir leben in einer Zeit massiver sozialer Umbrüche. Der gesellschaftliche Reichtum an Waren, Dienstleistungen und technisch-wissenschaftlichen Möglichkeiten wächst. Viele neue Chancen der Lebensgestaltung entstehen.
Allerdings: Das Ökonomische dominiert den sozialen Wandel und hängt in Wissenschaft, Wirtschaft und Staatswesen viele Menschen ab – mit allen negativen Folgen. Die Lebenschancen sind in Europa wie weltweit zunehmend ungleich verteilt. Der soziale Zusammenhalt ist vielerorts bedroht und häufig bereits zerrissen.
Zeiten wie diese verlangen ethisch inspirierte Antworten – Worte wie Taten. Die Maria-Grönefeld-Stiftung will mit solchen Antworten Gesellschaft mitgestalten:
In diesem Sinne fördert die Stiftung Beiträge zur christlichen Sozialethik ebenso wie Impulse für eine christliche Sozialpraxis.
Sitz der Stiftung ist eine Region mit markanter geschichtlicher Tradition. Die Region zwischen Rhein und Maas war ein Gründungszentrum der christlichen Arbeiter- und Sozialbewegung.
Zahlreiche Initiativen haben von hier aus in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Einfluss auf Gesellschaft und Politik genommen.
Der Blick bleibt dabei auf die aktuelle und künftige Stärkung einer solidarischen Gesellschaft gerichtet. Wissenschaft, Bildung und Politik können dazu gleichermaßen einen Beitrag leisten.
Die Maria-Grönefeld-Stiftung wählt verschiedene Wege, ihren Stiftungszweck zu verfolgen. Sie fördert und unterstützt u.a.: