Maria-Grönefeld-Preis

Teilen tut gut — auch unserer Zukunft

Der Maria-Grönefeld-Preis ist eine Auszeichnung für ein besonderes soziales, gesellschaftspolitisches Engagement in der betrieblichen Arbeitswelt, für benachteiligte Familien und arbeitslose Jugendliche sowie für gerechtere Bildungs- und Lebenschancen für Frauen.

 

Verleihung des Maria-Grönefeld-Preises an die Kölner Journalistin Dr. Christiane Florin

Einsatz für Frauenrechte in der katholischen Kirche gegen alle Widerstände

2019-11-08 01 thh mgs (c) Thomas Hohenschue
Datum:
8. Nov. 2019

Was für ein toller, belebender Abend im Nell-Breuning-Haus
Angeregte und anregende Gäste, allen voran die Preisträgerin und ihr Laudator, Prof. Dr. Thomas Schüller aus Münster. Kernthesen der Veranstaltung: Die Zeit der männerbündisch konstruierten Kirche geht vorbei.

Die Befürworter des Bestehenden haben keine stichhaltigen Argumente zur Hand, sondern setzen die Wucht ihres Amtes gegen den wachsenden Widerstand, gerade von Frauen. Dabei erkennen sie nicht, dass ihnen die Bindung der Menschen an die Kirche zwischen den Fingern zerrinnt. Wer mit einem gesunden Abstand auf die innere Verfasstheit der katholischen Kirche schaut, erkennt: Sie ist eine der letzten Organisationen in Deutschland, in der Art. 3 des Grundgesetzes nicht zum Zuge kommt. Dort heißt es: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."
Knackige Thesen, die kräftigen Beifall fanden. Lesen Sie mehr, wenn Sie sich durch unsere Bildergalerie klicken! Beginn beim ersten Bild

Die Reden zum downloaden :