Der Maria-Grönefeld-Preis ist eine Auszeichnung für ein besonderes soziales, gesellschaftspolitisches Engagement in der betrieblichen Arbeitswelt, für benachteiligte Familien und arbeitslose Jugendliche sowie für gerechtere Bildungs- und Lebenschancen für Frauen.
Was für ein toller, belebender Abend im Nell-Breuning-Haus
Angeregte und anregende Gäste, allen voran die Preisträgerin und ihr Laudator, Prof. Dr. Thomas Schüller aus Münster. Kernthesen der Veranstaltung: Die Zeit der männerbündisch konstruierten Kirche geht vorbei.
Die Befürworter des Bestehenden haben keine stichhaltigen Argumente zur Hand, sondern setzen die Wucht ihres Amtes gegen den wachsenden Widerstand, gerade von Frauen. Dabei erkennen sie nicht, dass ihnen die Bindung der Menschen an die Kirche zwischen den Fingern zerrinnt. Wer mit einem gesunden Abstand auf die innere Verfasstheit der katholischen Kirche schaut, erkennt: Sie ist eine der letzten Organisationen in Deutschland, in der Art. 3 des Grundgesetzes nicht zum Zuge kommt. Dort heißt es: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."
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